Die Nibelungenbrücke Worms wurde Anfang 2022 als Validierungsbauwerk für das Forschungsvorhabens SPP100+ ausgewählt. Es wurde zwischenzeitlich ein digitaler Zwilling der Nibelungenbrücke erstellt. In dieser Woche wurden im Rahmen der laufenden Untersuchungen Belastungsfahrten durchgeführt. Die rechnerische Auswertung (statische Nachrechnung) der Belastungsfahrten am sogenannten digitalen Zwilling werden jetzt vorgenommen. Das Monitoring der Brücke dauert noch einige Jahre an.
„Als Zwischenfazit im Sinne des Erhalts des Bauwerks für die kommenden 25 bis 30 Jahre, vielleicht auch länger, können wir schon heute feststellen, wir sind auf einem sehr guten Weg. Viele kluge Köpfe haben zu dieser Entwicklung beigetragen“, meint Bernhard Knoop, Dienststellenleiter LandesBetrieb Mobilität Worms.
Das Modell sollte Schule machen für alle weiteren baukulturrelevanten Brücken in Deutschland und Europa.